Das Studierendenparlament ist das zentrale meinungs- und willensbildende Organ der Studierendenschaft.
Genauer gesagt ist das „StuPa“ das höchste Gremium der studentischen Selbstverwaltung. Es besteht aus bis zu 17
Mitgliedern sowie deren Stellvertretung und tagt während der Vorlesungszeit alle drei bis vier Wochen.
Erreichen könnt ihr das Präsidium des Parlamentes unter der Mail stupa(at)stud.hs-flensburg.de
Zu diesen Sitzungen, an denen alle eingeschriebene Studierenden der Hochschule gerne teilnehmen können
(hochschulöffentlich), wird eine Woche vorher unter Bekanntgabe der Tagesordnung per Mail eingeladen.
Die Sitzungen werden vom StuPa-Präsidium, das aus drei Stupisten besteht, geleitet. Die Mitglieder des
StuPa, die sogenannten Stupisten, werden einmal im Jahr von den an der Hochschule Flensburg eingeschriebenen
wahlberechtigten Studierenden gewählt. Mit der Bekanntmachung der Wahl können im AStA Wahlvorschläge eingereicht werden.
Dabei kann sich jeder Studierende zusammen mit einem Ersatzvertreter zur Wahl aufstellen lassen. Nach der Prüfung durch den Wahlausschuss erfolgt
im AStA die Ausgabe der Wahlunterlagen. Dort steht dann auch die Wahlurne. Wer sich zum Zeitpunkt der Wahl nicht an der Hochschule
befindet, kann natürlich seine Stimme auch per Briefwahl abgeben.
Doch nun noch einige Worte zu den eigentlichen StuPa-Sitzungen und den Aufgaben des StuPa. Während der ersten Sitzung einer
Amtsperiode wählt das StuPa den AStA, welcher sich für die Interessen der Studierenden einsetzt. Das StuPa ist außerdem für die
Verwendung der Semesterbeiträge der Studierenden verantwortlich und erhält dafür jährlich einen zu beschließenden Haushaltsentwurf.
Weiterhin ist bei größeren Anschaffungen durch den AStA ein Beschluss des StuPa notwendig. Zudem entscheidet das StuPa über
die Einrichtung und die Auflösung von Fachschaften, berät über Widersprüche von Semesterticket -rückerstattungsanträgen, entscheidet
welche Feten stattfinden, fasst Beschlüsse zu hochschulpolitischen Themen, schlägt studentische Vertreter für Ausschüsse der Hochschule
vor und vieles mehr. Aber am besten wird es sein, wenn ihr euch eine der nächsten Tagesordnungen anschaut oder einfach mal selbst bei einer der
nächsten Sitzungen teilnehmt, um euch ein eigenes Urteil zu bilden.